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Kleinwasserkraft
in Niederösterreich

Kein anderes Bundesland verfügt über ein so großes Wasserreservoir wie Niederösterreich. Kleinwasserkraft wird hier seit langem genutzt und leistet einen überaus wertvollen Beitrag zur Ökostromerzeugung.

Forcierung des Wasserkraftausbaus

Die Niederösterreichische Landesregierung forciert seit Jahren den Ausbau der Wasserkraft, wobei stets darauf geachtet wird, dass die Nutzung der Wasserressourcen im Einklang mit der Natur steht. Erklärtes Ziel ist die Revitalisierung stillgelegter Anlagen sowie die Modernisierung, Automatisierung und Leistungsoptimierung bestehender Kleinwasserkraftwerke. Umfangreiche ökologische Begleitmaßnahmen wie Fischwanderhilfen garantieren eine optimale Integration in das Ökosystem.

Vorreiter in Sachen Wasserkraftnutzung

Das flächenmäßig größte Bundesland Österreichs gehört zu den Pionieren der Stromproduktion aus Wasserkraft. Bereits 1898 ging das erste Drehstromkraftwerk der Monarchie am Kamp in Zwettl in Betrieb. Niederösterreich gilt als bedeutendstes „Energiereservoir“ Österreichs: Es liefert beinahe ein Drittel des in Österreich erzeugten Stroms.

Wichtigster Stromproduzent ist die Donau, die als größtes Fließgewässer Österreichs das höchste Wasserkraftpotenzial aufweist. In Niederösterreich hat auch die Nutzung von Kleinwasserkraft lange Tradition. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Größe der meisten Fließgewässer – mit Ausnahme der Donau und des Kamp-Oberlaufs – praktisch nur die Errichtung von Kleinwasserkraftwerken ermöglicht.

Wasserkraft – Motor der regionalen Wirtschaft

Niederösterreichs Wirtschaft profitiert von den zahlreichen Vorteilen der Wasserkraft. Diese sichert nicht nur die Energieversorgung der heimischen Wirtschaft und der Bevölkerung, sondern garantiert auch hohe inländische Wertschöpfungseffekte mit positiven Auswirkungen auf die regionale Beschäftigung (Turbinenbau, Bauwirtschaft, Baunebengewerbe etc.). Nicht zuletzt sind viele Kleinwasserkraftwerke beliebte Ausflugsziele und stellen damit einen wichtigen Faktor für den regionalen Tourismus dar.

Im Detail

Niederösterreichs Wasserkraft
in Zahlen

(Quellen: E-Control, Kleinwasserkraft Österreich)

0

Anerkannte
Kleinwasserkraftwerke

0

Mio. kWh Ökostrom

für das öffentliche Stromnetz

0

Haushalte

können damit versorgt werden

0

Tonnen CO2

werden jährlich im Vergleich zur Stromproduktion mit fossilen Brennstoffen vermieden

Landessprecher

Mag. Hannes
Taubinger

Landessprecher Niederösterreich
Anton Kittelmühle Plaika GmbH

Tel.: +43 2757 6515
Mail an Hannes Taubinger

Gesetze & Verordnungen

Gesetze & Verordnungen in Niederösterreich

Einreichstellen UFG-Gewässerökologie in Niederösterreich

Für Wettbewerbsteilnehmer

Amt der NÖ Landesregierung
Abteilung Energiewesen und Strahlenschutzrecht (WST6)
Landhausplatz 1
3109 St. Pölten
Tel.: 02742/9005-14501, Fax-DW: – 14996
post.wst6energie@noel.gv.at

Publikationen der NÖ Landesregierung

NÖ Atlas 4.0

Informationen wie Wasserrechte uvm. finden Sie im NÖ Atlas 4.0

Anträge und Formulare

Weitere Informationen und Downloads finden Sie auf der Homepage der NÖ Landesregierung.