Wie jedes Jahr finden auch heuer wieder die Mitgliedertreffen statt. Der Verein lädt alle Mitglieder dazu ein, bei diesen Treffen die Gelegenheit zu nutzen, Informationen über aktuelle Entwicklungen zu erhalten, Erfahrungen auszutauschen und unsere zukünftige Ausrichtung aktiv mitzugestalten!
Auch in diesem Jahr bieten die Veranstaltungen eine wertvolle Plattform für den persönlichen Austausch, die Vernetzung innerhalb der Branche und die Diskussion aktueller Entwicklungen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, sich über technische, politische und rechtliche Neuerungen zu informieren und untereinander Erfahrungen auszutauschen.
Die Treffen sind ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens und bieten die Gelegenheit, Kontakte zu pflegen und wertvolle Informationen zu erhalten. Neben spannenden Diskussionen und Fachgesprächen stehen auch praxisnahe Einblicke in aktuelle Projekte und Zukunftsaussichten der Kleinwasserkraft im Fokus.
Burgenland & Wien: 08.05.2025, Gasthaus Ebner / Pinkafeld, ab 18:30 Uhr
Kärnten: 22.05.2025, Zur Säge, 9640 Kötschach-Mauthen 249, ab 14:00 Uhr
Anschließend Besichtigung: KW Würmlach und KW Laaserbach
Salzburg: 03.06.2025, Hotel zum Hirschen, Elisabethstraße 5, 5020 Salzburg, ab 18:00 Uhr
Steiermark: 04.06.2025, Zum lustigen Steirer, Oberaich 19, 8600 Bruck an der Mur, ab 18:00 Uhr
Tirol: 11.06.2025, Parkhotel Hall, Thurnfeldgasse 1, 6060 Hall in Tirol, ab 18:00 Uhr
Vorarlberg: 12.06.2025, Stadtwerke Feldkirch, Leusbündtweg 49, 6800 Feldkirch, ab 18:00 Uhr;
davor ab 16:00 Besichtigung Lingenhöle Technologie GmbH, Runastraße 110, 6800 Feldkirch
Oberösterreich: 26.06.2025, Ort wird noch bekannt gegeben
Niederösterreich: 16. / 17.10.2025, Schloss Luberegg (Jahrestagung)
Nähere Informationen wie die genaue Uhrzeit folgen zeitgerecht bzw. werden laufend ergänzt. Wir freuen uns darauf, zahlreiche Mitglieder begrüßen zu dürfen und gemeinsam die Weichen für eine nachhaltige Zukunft der Kleinwasserkraft zu stellen.
Die Nutzung von Wasserkraft hat in Vorarlberg lange Tradition: Seit 1494 ist sie im Illtal urkundlich bezeugt. Auch zahlreiche Kleinwasserkraftwerke leisten einen wichtigen Beitrag zur Ökostromerzeugung im Ländle.
Vorarlberg ist das am zweitstärksten industrialisierte Bundesland Österreichs mit einer Exportquote von etwa 70 Prozent. Der hohe Energieverbrauch wird vor allem durch Strom aus Wasserkraft gedeckt. Größter Stromerzeuger Vorarlbergs ist die Illwerke VKW-Gruppe, die etwa 75 Prozent des Vorarlberger Stroms produziert, und dies ausschließlich mit Hilfe von Wasserkraft.
Vorarlberg setzt seit langem auf die Erzeugung von Ökostrom und exportiert diesen in andere österreichische Bundesländer, nach Deutschland und in die Schweiz. Vorarlberg wird derzeit zu etwa 80 Prozent aus erneuerbarer Energie versorgt. Das „Energiezukunft Vorarlberg“ sieht einen kontinuierlichen Ausbau erneuerbarer Energieträger im Ländle vor.
Kleinwasserkraft hat neben Photovoltaik und Biomasse das größte und kostensparendste Potenzial und wird auch durch die topografischen Gegebenheiten begünstigt. Deshalb wird die Nutzung von Kleinwasserkraft verstärkt angestrebt, wobei besonderes Augenmerk auf der ökologischen Vertretbarkeit liegen soll. Geplant ist unter anderem die Revitalisierung von zahlreichen stillgelegten Kleinwasserkraftanlagen.
Vorarlbergs Wirtschaft profitiert von den zahlreichen Vorteilen der Wasserkraft. Diese sichert nicht nur die Energieversorgung der heimischen Wirtschaft und der Bevölkerung, sondern garantiert auch hohe inländische Wertschöpfungseffekte mit positiven Auswirkungen auf die regionale Beschäftigung (Turbinenbau, Bauwirtschaft, Baunebengewerbe etc.). Nicht zuletzt sind viele Kleinwasserkraftwerke beliebte Ausflugsziele und stellen damit einen wichtigen Faktor für den regionalen Tourismus dar.
(Quellen: E-Control, Kleinwasserkraft Österreich)
für das öffentliche Stromnetz
können damit versorgt werden
werden jährlich im Vergleich zur Stromproduktion mit fossilen Brennstoffen vermieden
Landessprecher Vorarlberg
Stadtwerke Feldkirch
Tel.: +43 5522 34212400
hans-joerg.mathis@stadtwerke-feldkirch
Dieses Förderprogramm ist eine Maßnahme im Rahmen des Programms „Energiezukunft Vorarlberg“, dass die Energieautonomie des Landes im Jahr 2050 vorsieht. Ziel der Förderungsmaßnahme ist die Revitalisierung bestehender Kleinwasserkraftwerke sowie die Verbesserung der ökologischen Situation des betroffenen Gewässers und die Errichtung von Trinkwasserkraftwerken. Auf Gewährung einer Förderung auf Basis dieses Informationsblattes besteht kein Rechtsanspruch.
Amt der Vorarlberger Landesregierung
Abteilung Wasserwirtschaft
Josef-Huter-Straße 35, 6901 Bregenz
T: 05574 511-27405
F: 05574 511-927495
wasserwirtschaft@vorarlberg.at
Im dem Bericht zur „Energiezukunft Vorarlberg“ werden Maßnahmen dargestellt und vorgeschlagen, mit denen das Bundesland bis 2050 energieautark werden soll. Zu diesen Maßnahmen zählt auch die Steigerung von Strom aus Wasserkraft von derzeit rund 2.300 GWh/a auf zirka 2.800 GWh/a im Jahr 2050. 200 GWh/a davon sollen bis zum Jahr 2020 realisiert werden.
Erreichtwerden soll dies durch: